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Spieltag 6 (28.11.2010): SV Blau-Weiß Auma – HSV Weimar 17:13 (7:7)

Aumaer Mädels gewinnen erneut in heimischer Halle

Nach dem Erfolg gegen den TSV Stadtroda in der Vorwoche empfingen die Aumaer im Nachholspiel die Gäste vom HSV Weimar.

Keine leichte Aufgabe für die Blau-Weißen, die in der zweiten Minute durch Nina Küssau in Führung gingen. Nach einer schönen Einzelleistung wenig später dann das 2:0 durch Jessica Thomas. Dennoch hatten die Blau-Weiß Mädels Probleme mit der sehr offensiven Abwehr der Gäste. Zu viele Abspielfehler prägten das Aumaer Spiel, indem auch die Deckung nicht wie gewohnt stand. So war es Torfrau Saskia Stahl die ihr Team mit guten Leistungen im Spiel hielt. Nach knapp zehn Minuten gelang es durch Theresa Köber mit 4:1 in Führung zu gehen. Das brachte Auftrieb und nach einer tollen Aktion von Sabrina Lauterlein das 5:1, erneut durch Theresa Köber.Nach knapp einer Viertelstunde und dem 6:1 für die Aumaer kamen dann die Gäste besser ins Spiel. Es hatte nun den Eindruck als nehmen die Aumaer Mädels das Spiel nun auf die leichte Schulter. So verkürzten die Gäste und nach dem 7:3 durch Jessica Thomas gelang es den Weimaern sogar zum 7:7 auszugleichen. In dieser Phase wurde deutlich, wie die manngedeckte Alicia Thomas dem Aumaer Aufbauspiel fehlte, denn dort mangelte es den Blau-Weißen in dieser Phase an Ideen. Bis zur Pause rettete Saskia Stahl das Remis und beide Teams gingen beim 7:7 in die Halbzeit.

Nach Wiederbeginn der souveränen Schiedsrichter Jung/Jung war es dann doch passiert und die HSV Mädels gingen beim 7:8 durch einen Strafwurf erstmals in Führung und verteidigten diese beim 8:9. Jetzt endlich wachten die Aumaer auf. Drei Treffer von Alicia Thomas brachten die 11:10 Führung und als Jessica Thomas zwei Konter auf Nina Küssau einleitete, die die Aumaer zum Torerfolg nutzten, lagen die Gastgeber mit 13:10 vorn. Nun kämpften die Blau-Weißen wieder vorbildlich, ließen dem Gegner mit konzentrierter Abwehrarbeit und einer guten Torfrau wenig Chancen und gewannen am Ende nicht unbedingt erwartet, aber völlig verdient mit 17:13.

Auma spielte mit Saskia Stahl, Theresa Köber (2), Nina Küssau (3), Jessica Thomas (7), Alicia Thomas (4), Sabrina Lauterlein, Dominike Omnus und Sabrina Tiersch (1).