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Spieltag 11 (17.3.2024): SV Blau-Weiß Auma – HSV Ronneburg II 22:16 (11:6)

Blau-Weiß Männer mit überragender Abwehr zum Erfolg

In einer völlig ausgeglichenen Staffel empfingen die Aumaer am Sonntag den Tabellennachbarn aus Ronneburg. Dieser war mit voller Kapelle angereist und wollte sich für die Hinspielniederlage revanchieren. Doch die Aumaer begannen stark, Philipp Kopp zeigte erste Parade und Erik Hoffmann netzte zur ersten Führung ein. Die Gäste antworteten mit einem schönen Dreher von der rechten Seite zum Ausgleich. Danach übernahmen die Blau-Weißen in der vollbesetzten Aumaer Halle die Initiative, nötigten die Gäste bereits beim 3:1 nach neun Minuten zur Auszeit. Doch auch im weiteren Verlauf boten die Hausherren eine ganz starke Abwehrleistung, zeigten im Angriff schöne Laufwege und Kombinationen. So zeigte die Anzeigetafel nach der ersten Viertelstunde ein überraschenden 6:2 Zwischenstand an. Danach wurde die Partie ausgeglichener, auch weil beide Torhüter immer wieder mit Paraden glänzten. In der letzten Minute vergaben die Aumaer gleich drei Chancen, konnten dennoch mit einer 11:6 Führung in die Pause gehen.

Nach Wiederbeginn legten Johannes Baczyschyn und Colin Töpel dann sogar zum 13:6 nach. Dennoch entwickelte sich auch in der zweiten Hälfte eine spannende und gutklassige Partie in der sich die Ronneburger nie aufgaben. Die Blau-Weißen scheiterten mit hochkarätigen Chancen am Gästetorwart und die Partie wurde beim 13:9 nochmal etwas enger. Doch auch im weiteren Verlauf hatten die Aumaer auf Grund dieser überragenden Deckung die Partie im Griff und erzielten durch Erik Hoffmann beim 20:12 knapp sieben Minuten vor Schluss die Vorentscheidung. Danach ein wildes Spiel mit drei Treffern in Folge für die Gäste, die letztlich den völlig verdienten Aumaer 22:16 Erfolg nicht mehr gefährden konnten. Damit bleiben die Blau-Weißen abgesehen von der Auftaktniederlage gegen Weimaer in heimischer Halle weiter ungeschlagen und erhalten sich die Chance auf die vorderen Plätze der Liga.

Auma spielte mit Leon Geiler, Philipp Kopp, Erik Hoffmann (6), Oscar Weise (1), Lucas Hempel, Johannes Barczyschyn (1), Tim Seidel (4), Lukas Kraske (1), Colin Töpel (4) und Patrick Mattke (3).