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Spieltag 6 (18.01.2025): LSV Ziegelheim II – SV Blau-Weiß Auma II 26:19 (16:7)

Blau-Weiß Reserve schlägt sich erneut schon in der ersten Hälfte

Als Außenseiter reisten die Spieler von Blau-Weiß Auma am vergangenen Wochenende zum Spitzenreiter, entschlossen, eine starke Leistung abzuliefern.

Und der Beginn machte Mut: Marius Selzer brachte Auma früh mit 0:1 in Führung, und die Partie entwickelte sich unerwartet ausgeglichen. Die Gastgeber glichen zwar aus, mussten jedoch bis zur achten Minute auf einen weiteren Treffer warten. Es war ein Spiel auf Augenhöhe, bei dem nur die Chancenverwertung den Unterschied machte. Während ein überragender Manuel Krause zunächst noch die Abschlussschwächen seiner Vorderleute kompensierte, baute der Spitzenreiter seinen Vorsprung Stück für Stück aus. Mitte der ersten Halbzeit lag Auma mit 8:4 zurück, und trotz unermüdlichem Einsatz kamen die Gäste nur im Fünf-Minuten-Takt zum Abschluss. Zur Halbzeit zeigte die Anzeigetafel ein hartes 16:7 – ein Spielstand, der nicht die Leidenschaft, aber die Effizienz der Teams widerspiegelte.

Nach der Pause stellte Auma die Abwehr erfolgreich um und zeigte neue Stärke. Doch auch das Pech blieb ein ständiger Begleiter: Zwei Aluminiumtreffer und ein schneller Gegentreffer zum 17:7 brachten zunächst keinen Aufschwung. Doch die Mannschaft gab nicht auf! Mit Kampfgeist und besserem Zusammenspiel verkürzte sie den Rückstand Tor um Tor. Beim 19:12 schien plötzlich alles wieder möglich. Drei Treffer in Folge zum 19:15 zwangen die Gastgeber zur zweiten Auszeit binnen sechs Minuten – die Blau-Weißen hatten das Momentum auf ihrer Seite! Doch dann folgte die entscheidende Schwächephase: Drei Ballverluste hintereinander ermöglichten Ziegelheim den Ausbau auf 22:16, womit die Vorentscheidung gefallen war. In der Schlussphase entwickelte sich ein ausgeglichenes Spiel, doch am Ende stand eine 26:19-Niederlage, die dem Einsatz der Blau-Weißen nicht gerecht wurde.

Auma spielte mit: Paul Lerch, Manuel Krause, Marius Selzer (3), Colin Töpel (6), Yves Wittmann, Johannes Mälzer, Tim Seidel (7), Fritz Riemenschneider, Niels Tietze und Dustin Warnke (3).