Spieltag 3 (5.11.2017): SV Kahla – SV Blau-Weiß Auma 17:32 (9:15)
Hochverdienter Auswärtserfolg für Aumaer Frauen
In den ersten Saisonspielen zeigten die Aumaer phasenweise starken Handball, konnten letztlich trotz teilweiser zwischenzeitlicher hoher Führung aber keinen Erfolg verbuchen. Den hatten sich die Blau-Weiß Frauen beim bisher ebenfalls sieglosen Staffelneuling vorgenommen. Am Ende feierten die Frauen einen deutlichen Auswärtssieg.
Saskia Dietl und Sophia Thümmler sorgten so auch für die schnelle 0:2 Führung. Im weiteren Verlauf zwar schöne Kombinationen der Gäste, doch scheiterte man bei der Chancenverwertung. So gelang es den Kahlaer Frauen nicht nur auszugleichen, sondern beim 5:4 erstmals in Führung zu gehen. In der Folgezeit waren die Aumaer zwar das bessere Team, die Hausherren aber in der Effektivität weit voraus. Vergaben die Blau-Weißen serienmäßig hochkarätige Chancen blieben die Hausherren weiter in Front. Erst nach dem 7:6 brachte Alicia Thomas mit einen Doppelschlag ihr Team wieder in Führung. Im weiteren Verlauf waren die Blau-Weißen das dynamischere und spielerisch bessere Team, doch erst neun Minuten vor der Pause gelang Sabrina Thiersch beim 8:9 wieder der Führungstreffer. Danach, begleitet von hochkarätigen Chancen, erhöhten Sandra Thoß und Sophie Barczyschyn auf 8:11. Auf Kahlaer Seite wurden die Würfe, auch auf Grund einer guten Blau-Weiß Deckung, immer harmloser und die Blau-Weißen gingen mit einer 9:15 Führung in die Halbzeit.
Nach Wiederbeginn nutzten die Aumaer ihre Chancen endlich besser, bauten die Führung auf 11:18 aus. Leider häuften sich danach die Aumaer Fehler und das Spiel war plötzlich insgesamt ausgeglichener. Das änderte sich nach dem 14:20 der Kahler, die nun der starken und sehr offensiven Deckung der Aumaer mehr und mehr Tribut zollen mussten. Zehn Tore in Folge für die Blau-Weißen lassen in dieser Phase keine Kritik zu auch, wenngleich nicht alles glänzte. Am Ende ein völlig verdienter Erfolg der Blau-Weiß Frauen, der sicherlich auch noch höher hätte ausfallen können und Auftrieb für die nächsten Aufgaben geben sollte.
Auma spielte mit Birgit Kohlmann, Dominik Omnus, Saskia Dietl (6), Sabrina Tiersch (3), Sandra Thoß (2), Sophie Barczyschyn (13), Sophia Thümmler (5), Alicia Thomas (2), Elke Seidel und Annalena Floß (1).