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Pokal

Unfreiwilliges Saisonende für Aumaer Handball Frauen – Blau-Weißen scheitern im HFA Pokal Qualifikationsturnier knapp

Am vergangenen Wochenende waren nun die Teams des HFA Ost wieder unter sich, denn es ging in zwei Turnieren um die Qualifikation für die Pokal Endrunde. Dabei waren die Aumaer Gastgeber für ein Turnier mit den Gästen vom SV Schott Jena, dem SV Hermsdorf III und dem TSV Eisenberg. Nachdem das Hermsdorfer Team ohne vorherige Absage fehlte, gingen die Aumaerinnen als Außenseiter in dieses Turnier, denn die beiden übrig gebliebenen Kontrahenten spielten die Saison in der höherklassigen Verbandsliga.

Umso überraschender war die Anfangsphase im ersten Spiel gegen die Gäste aus Jena. In den ersten zehn Minuten war kein Klassenunterschied zu sehen und die Partie war beim 4:4 noch völlig offen. Im weiteren Verlauf mussten die Gastgeber jedoch die Überlegenheit der Gäste anerkennen und verloren am Ende mit 6:16 noch deutlich. Nachdem das Eisenberger Team den SV Schott in einer torarmen und spannenden Partie mit 8:7 besiegte, stand das Pokalaus für die Blau-Weißen theoretisch schon fest. Dennoch machten es die Aumaer noch mal spannend und boten den Gästen aus Eisenberg Paroli, ja konnten zwischenzeitlich sogar in Führung gehen. Letztlich war es die Chancenverwertung, die das Aumaer Team stoppte und zur vermeidbaren 5:7 Niederlage führte.Am Ende belegten die Blau-Weiß Frauen mit 0:4 Punkten und 11:23 Punkten den dritten Platz. Sieger wurde der TSV Eisenberg mit 4:0 Punkten und nimmt gemeinsam mit den SV Schott Jena ( 2:2 Punkte) am Finalturnier teil, für das sich im zweiten Turnier in Greiz auch der TSV Stadtroda und die SG ESV/Post SV Gera qualifizierten.

Dennoch muss man den Aumaer Frauen eine durchaus erfolgreiche Saison bescheinigen. Positiv zu erwähnen ist ebenfalls, dass es unter der Regie von Spielertrainerin Elke Seidel gelungen ist, neue Spielerinnen und Mitglieder zu gewinnen, sodass der Frauenhandball in Auma auch weiterhin Bestand haben dürfte.

Für die Aumaer spielten beim Pokalturnier Birgit Kohlmann, Anne Omnus (2 Tore), Elke Seidel (3), Julia Hager (1), Sandra Thoß (1), Simone Selzer (2), Desiree Selzer, Kathrin Leistner (1), Luise Soffa, Sandra Mauch und Nadine Schuster (1).