Regionsoberliga-Turnier 5 (09.03.2025) SV Blau-Weiß Auma
D-Jugend-Turnier in Auma
SV Blau-Weiß Auma – ESV Gerstungen 17:9 (7:6)
Zum letzten Heimturnier der Saison empfingen die Aumaer die weit angereisten Gäste aus Gerstungen – und erwischten zunächst einen holprigen Start. Die Defensive fand nicht in die Spur, sodass der ESV nach fünf Minuten mit 0:3 in Führung lag. Doch dann brachte Emil Saberau mit seinem ersten Treffer nicht nur das 1:3, sondern auch neuen Schwung ins Aumaer Spiel. Die Partie wurde nun ausgeglichener, auch wenn Gerstungen zunächst die Oberhand behielt. Zwei Minuten vor der Pause drehten die Blau-Weißen dann richtig auf: Mit einem starken Schlussspurt sicherten sie sich durch das 7:6 von Emil Saberau erstmals die Führung. Nach der Halbzeit zahlten sich die taktischen Anpassungen des Trainerteams aus – Auma übernahm sofort die Kontrolle. Innerhalb von nur zwei Minuten bauten sie die Führung auf 10:6 aus. In der Mitte der zweiten Halbzeit sorgten Sharlyn Warnke und Johann Taft mit einem Dreierpack für klare Verhältnisse und stellten auf 14:7. Die Gastgeber ließen nichts mehr anbrennen, und nach dem letzten Treffer von Kurt Seidel durften sie sich über einen souveränen 17:9-Erfolg freuen.
Nun musste der ESV Gerstungen gegen die JSG GroSch auf die Platte. Sie trennten sich mit 10:19 zu gunsten der JSG.
SV Blau-Weiß Auma – JSG GroSch 8:9 (2:6)
Auch im zweiten Spiel starteten die Aumaer zunächst vielversprechend: Zwei frühe Treffer von Emil Saberau brachten eine 2:0-Führung. Doch dann übernahm die JSG GroSch das Kommando und spielte sich immer besser ein. Die Blau-Weißen fanden gegen die kompakte Defensive der Gäste kaum Lösungen, während diese ihre Chancen konsequent nutzten. So ging es mit einem ernüchternden 2:6 in die Halbzeitpause. Nach Wiederanpfiff zeigte sich Auma kämpferisch, konnte den Rückstand jedoch zunächst nicht verkürzen. Sechs Minuten vor Schluss stand es 4:9 – die Vorentscheidung? Keineswegs! Die Blau-Weißen zeigten beeindruckenden Teamgeist und stemmten sich mit aller Kraft gegen die drohende Niederlage. Torhüter Julius Kipnich wuchs über sich hinaus und ließ keinen weiteren Gegentreffer mehr zu. Mit jeweils zwei Treffern von Johann Taft und Emil Saberau kämpfte sich Auma Tor um Tor heran. Doch die Aufholjagd kam zu spät – am Ende fehlte ein einziges Tor, und die Partie ging denkbar knapp mit 8:9 verloren. Trotz der Niederlage bewiesen die Jungs und Mädchen Moral und Kampfgeist bis zur letzten Sekunde!
Auma spielte mit: Kurt Seidel (1), Sharlyn Warnke (1), Bela Jahn (1), Emil Saberau (7), Johann Taft (7), Julius Kipnich, Anton Barnikow und Toni Weigelt.










