Spieltag 12 (14.04.2024): SV Blau-Weiß Auma – SV Aufbau Altenburg II 27:21 (10:11)

Blau-Weiß Männer feiern weiteren Heimerfolg

Am Sonntag empfingen die Blau-Weißen zum vorletzten Heimspiel die stets unbequemen Gäste aus der Skatstadt Altenburg und wollten sich für die knappe Hinspielniederlage revanchieren. Um es vorwegzunehmen, mit einem am Ende deutlichen Erfolg gelang Auma der Sieg und man sicherte sich somit zumindest den dritten Tabellenplatz in der Endabrechnung. Doch bis dahin war es für die Aumaer vor erneut toller Heimkulisse ein langer und kräftezehrende Weg.

Zwar gelang es zu Beginn schnell in Front zu ziehen, doch beim 3:4 und 7:8 lagen die Gäste zwischenzeitlich selbst in vorne. Und auch zu Pause hatten die Skatstädter, trotz zweier von Leon Geiler vereitelten Strafwürfen, beim 10:11 Halbzeitstand die Nase vorn. Nach Wiederbeginn durch die keinesfalls überzeugenden Referees sah man weiterhin eine intensive und ausgeglichene Partie, in der die Blau-Weißen durch Tim Seidel zum 14:12 und zur erstmaligen zwei Tore Führung trafen. In dieser Phase war es vor allem der Gästeroutinier, der sein Team im Spiel hielt. Auf Aumaer Seite glänzte Tim Seidel vom Siebenmeterpunkt und beim 16:14 hatte die Führung weiter Bestand. Nach dem Anschlusstreffer legten die Hausherren nach und reichlich elf Minuten vor Schluss zeigte die Anzeigetafel ein 19:15 an. Da war längst nichts entschieden, zumal sich nun beide Teams mit Zeitstrafen schwächten. Fünf Minuten vor Schluss, beim 22:18, dann nochmal eine kleine Hoffnung für die Gäste, doch wenig später erhöhten Johannes Barczyschyn und Tim Seidel zum vorentscheidenden 24:18. Zwar gaben die Skatstädter noch immer nicht auf, doch selbst der 13. Treffer von Jan Wagenbreth änderte nichts mehr am verdienten Erfolg der Aumaer, die damit den Tabellenrang drei am Saisonende sicherten. Sie können jeedoch mit einem Erfolg aus den letzten beiden Partien noch auf Platz zwei klettern können.

Auma spielte mit Leon Geiler, Philipp Kopp, Erik Hoffmann (2), Andreas Röhler (3), Oscar Weise, Lucas Hempel (3), Johannes Barczyschyn (1), Tim Seidel (11), Jacques Wolfrum, Lukas Kraske (1), Colin Töpel (1) und Patrick Mattke (2).