Spieltag 8 (26.2.2023): HSV Weimar – SV Blau-Weiß Auma 33:25 (17:10)
Blau-Weiß Männer ohne Chance in Weimar
Am vergangenen Wochenende musste die immer noch einsatzgeschwächte Blau-Weiß-Sieben bei der spielstarken Thüringenligareserve des HSV Weimar antreten. Dies war ein äußerst schweres Unterfangen für die Aumaer, welche zu Beginn die Partie dennoch ausgeglichen gestalten konnten. Nachdem die Hausherren zweimal eine Aumaer Führung ausgleichen konnten mussten die Blau-Weißen binnen drei Minuten mit vier Gegentreffern einen 6:2 Rückstand hinnehmen. Auch wenn die Partie danach wieder etwas ausgeglichener wurde taten sich die Aumaer im Angriff schwer. Die Außen waren fast abgemeldet und im Zentrum fehlte das Tempo um die Gästeabwehr öfters zu überwinden. Zwar gelang es mehrfach den Rückstand leicht zu verkürzen, doch die Hausherren, kamen meist über die linke Seite zu Erfolgen. Nach dem zwischenzeitlichen 11:5 hatte dann die Aumaer Abwehr endlich etwas Zugriff auf den Gegner. So gelang es acht Minuten ohne Gegentreffer zu bleiben. Dennoch blieben die Gastgeber weiter deutlich in Front (13:8). Bis zur Pause kam es dann noch schlimmer und beim Pausenstand von 17:10 drohte ein Debakel.
Zu Beginn der zweiten Hälfte zeigten die Blau-Weißen das sie sich dennoch nicht aufgegeben hatten und erzielten nach einem Gegentreffer drei Tore in Folge zum 18:13. Doch leider mehrten sich nun wieder die Fehler auf der Aumaer Seite. Diese nutzen die Hausherren für Konter und schraubten den Spielstand wieder auf 22:14. Im weiteren Verlauf sah man zwar den Willen der Aumaer, doch zu viele sowie unnötige Fehler führten immer wieder zu schnellen Gegentreffern. So gelang es nicht zu verkürzen und beim 27:18, zehn Minuten vor Schluss, war die Vorentscheidung längst gefallen. Die letzten zehn Minuten verliefen dann ausgeglichen und am Ende kassierten die Blau-Weißen verdient eine 33:25 Niederlage. Auch wenn man mit den Entscheidungen der angesetzten Referees sicher oft kein Glück hatte, blieb ein völlig verdienter Erfolg für die Hausherren.
Auma spielte mit Leon Geiler, Manuel Krause, Manuel Jedan (4), Patrik Mattke (1), Oscar Weise (6), Lucas Hempel (8), Tim Seidel (1), Johannes Barczyschyn (2), Andre Grille (2) und Lukas Kraske (1).