Turnier 5 (14.12.2024)
Turnierbericht: E-Jugend-Handballturnier in Stadtroda
Am Samstag, den 14. Dezember 2024, reiste die E-Jugend des SV Blau-Weiß Auma nach Stadtroda, um sich im Turnier mit den Teams des HBV Jena 90 II, HSV Weimar und TSV Stadtroda 1890 zu messen. Mit Leidenschaft, Teamgeist und einer ordentlichen Portion Kampfeswillen stellten sich die jüngsten Blau-Weißen ihren Gegnern in spannenden Spielen.
Spiel 1: SV Blau-Weiß Auma – HBV Jena 90 II (12:7)
Die Aumaer starteten furios in das Turnier. Gegen den HBV Jena 90 II legten sie einen Traumstart hin und setzten sich früh mit zwei Toren ab. Bereits in der 7. Minute war eine komfortable 1:5-Führung herausgespielt. Dank eines starken Zusammenspiels und einer treffsicheren Offensive, angeführt von Kurt Seidel, Max Heller und Lorenz Zimmermann, baute das Team den Vorsprung kontinuierlich aus. Am Ende stand ein souveräner 12:7-Sieg auf der Anzeigetafel – ein starker Auftakt, der das Team sichtlich motivierte.
Spiel 2: SV Blau-Weiß Auma – HSV Weimar (6:7)
Im zweiten Spiel traf Auma auf den HSV Weimar, und die Zuschauer erlebten ein wahres Handball-Drama. Beide Mannschaften begegneten sich auf Augenhöhe, und die Partie blieb bis zur letzten Minute spannend. Trotz weniger Tore entwickelte sich ein packendes Duell. Fünf Minuten vor Schluss zeigte die Anzeigetafel ein 6:6, und es war klar, dass nur Nuancen über Sieg oder Niederlage entscheiden würden. Leider hatte Weimar das entscheidende Momentum auf seiner Seite und erzielte kurz vor dem Abpfiff den Siegtreffer zum 7:6. Eine bittere Niederlage für die Aumaer, die trotz großem Einsatz ohne Punkte blieben.
Spiel 3: SV Blau-Weiß Auma – TSV Stadtroda 1890 (13:14)
Das letzte Spiel des Tages sollte ein echter Showdown werden. Mit dem TSV Stadtroda 1890 wartete der Turnierfavorit auf die Aumaer Mannschaft. Doch anstatt sich einschüchtern zu lassen, traten unsere Blau-Weißen mit Kampfgeist und Entschlossenheit auf die Platte. Von Beginn an zeigten beide Teams, dass sie dieses Spiel unbedingt gewinnen wollten. Stadtroda versuchte früh, die Kontrolle zu übernehmen, doch Auma hielt mit einer engagierten Defensive und kreativen Offensivaktionen dagegen. Die Gastgeber taten sich sichtlich schwer, ihre Favoritenrolle zu bestätigen. Immer wieder gelang es Auma, durch schnelle Konter und präzise Abschlüsse auszugleichen. In der 19. Minute dann der Moment, der die mitgereisten Fans von ihren Sitzen riss: Max Heller nahm Maß und traf mit einem platzierten Wurf zum 13:13-Ausgleich. Die Spannung in der Halle war kaum auszuhalten. Beide Teams kämpften mit letzten Kräften. Es war klar, dass nun jede Aktion das Spiel entscheiden könnte. Die letzte Minute lief, und die Aumaer Fans hofften auf das verdiente Unentschieden, vielleicht sogar auf eine Überraschung. Doch dann passierte es: Stadtroda nutzte eine kleine Lücke in der Aumaer Abwehr und erzielte den Führungstreffer zum 14:13. Trotz aller Anstrengungen gelang es den Blau-Weißen nicht mehr, erneut auszugleichen. Als der Abpfiff ertönte, sanken die Spieler erschöpft zu Boden. Es war eine knappe Niederlage, die zwar schmerzte, aber auch zeigte, dass die Aumaer den Turnierfavoriten bis zum Schluss gefordert hatten. Der Kampfgeist und die Leidenschaft in diesem Spiel bleiben als Highlight des Turniers in Erinnerung.
Mit einem Sieg und zwei denkbar knappen Niederlagen zeigte die E-Jugend des SV Blau-Weiß Auma, dass sie mit jedem Gegner auf Augenhöhe mithalten kann. Besonders die leidenschaftliche Defensive und die kreative, durchdachte Offensive waren Highlights des Turniers. Obwohl es am Ende nicht ganz für den Turniersieg gereicht hat, können die Spieler stolz auf ihre Leistungen sein. Die mitgereisten Fans und Betreuer feuerten die Mannschaften lautstark an und trugen zu einer großartigen Turnieratmosphäre bei. Mit diesen Erfahrungen im Gepäck blickt das Team zuversichtlich auf die kommenden Herausforderungen.
Auma spielte mit: Paul Kiebler, Amelie Wegel, Hilde Oertel, Ben Janka, Louis Ackermann, Nele Schwenk, Max Heller (14), Ida Kippnich, Kurt Seidel (8), Erna Nagler, Lorenz Zimmermann (9), Luca Hanke und Yara-Silvia Gaipl.
Weitere Spiele:
TSV Stadtroda 1890 | 11:6 | HSV Weimar |
HBV Jena 90 II | 4:11 | TSV Stadtroda 1890 |
HSV Weimar | 10:6 | HBV Jena 90 II |