Vorschau: 22./23.1.2011
Hochbetrieb beim Hallenhandball – Sonntag fünf Spiele in Aumaer Turnhalle
Hochbetrieb herrscht am Wochenende bei den Mitgliedern der Aumaer Handballabteilung. Bevor am Sonntag sich gleich fünf Teams dem heimischen Publikum zeigen stehen bereits am Samstag zwei Nachwuchsteams vor Auswärtsaufgaben.
Ab 14.15 Uhr gastieren die Jungen der B Jugend in der Landesliga bei der SG Krölpa/Oppurg und stehen vor einer schweren Aufgabe. Ein Erfolg wird daher wohl kaum möglich sein. Etwas anders sind die Vorzeichen bei der weiblichen Jugend B, die sich auf weite Reise in den Thüringer Wald begibt und ab 11.30 Uhr beim WSV Neuhaus antritt. Die Gastgeber haben auf ihrem Parkett noch keinen Punkt erkämpft, sodass die Aumaer Mädchen trotz Auswärtspartie nicht chancenlos sein sollten.
Am Sonntag macht dann bereits 9.15 Uhr die gemischte Jugend E den Anfang und empfängt die Gäste vom HBV Jena, gegen die ein Erfolg überraschend wäre, aber nicht unmöglich ist. Danach, Anwurf 10.45 Uhr, muss von der männlichen Jugend D gegen den Tabellenletzten Eisenberg ein Sieg erwartet werden. Dennoch darf der Gegner nicht unterschätzt werden. Ein Sieg dürfte für die Jungen der C-Jugend ab 12.15 Uhr unerreichbar sein. Die Aumaer sind krasser Außenseiter, denn mit dem HSV Ronneburg kommt der verlustpunktfreie Spitzenreiter nach Auma. Nichtsdestotrotz ist das Ziel, den Zuschauern ein ordentliches Spiel zu bieten.
Ab 14.00 Uhr empfangen dann die Männer der zweiten Mannschaft im Kampf um den derzeitigen dritten Tabellenplatz die Gäste vom TSV Stadtroda II. Die Gäste sind ein ernstzunehmender und spielstarker Gegner, sodass eine spannende Partie zu erwarten ist. Den Abschluss einen langen Handballwochenendes bildet die Verbandsliga-Partie der ersten Männermannschaft, die gegen die erste Vertretung des TSV aus Stadtroda antreten muss. Dabei stehen die Blau-Weißen vor einer schweren, aber dennoch machbaren Aufgabe. Die Gäste waren lange am Tabellenende, zeigten aber zuletzt beachtliche Ergebnisse. So sollten die Aumaer gewarnt sein. Doch strebt man nach dem Pokalerfolg gegen Spitzenreiter Eisenberg einen Heimerfolg an, um weiter in der Spitzengruppe zu bleiben.